Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am Freitag, den
13. September 2019 um 19 Uhr eröffnet.
Bei seinen großflächigen Bildern finden wir die bekannten Motive aus seiner Heimat Argentinien, unterschiedliche Städte in seiner unverwechselbaren Art der Darstellung. Menschen in Bewegung und Häuserzeilen in seinem charakteristischen Stil.
Seine Bilder erzählen Geschichten, die Zeugnisse seiner eigenen Erfahrungswelt sind und sich auf berührenden Momenten zurückführen lassen. Er abstrahiert stark, jedoch setzt er kleine optische Anker. Diese ermöglichen es dem Betrachter, das Motiv zu entschlüsseln.
Friedrich Becht
Dieser Satz hat auf Spanisch eine Doppelbedeutung: Es kann man verstehen, als durch die Stadt zu laufen, oder für die Stadt etwas zu tun. Beide Sätze haben für mich etwas gemeinsam. Laufen durch die Straßen unterschiedlicher Städte ist eine faszinierende Erfahrung. Dieses Gehen führt mich unbewusst dazu, mit anderen in Kontakt zu kommen. Die unterschiedlichen Eindrücke der Stadt (Erlebnisse, Begegnungen, Formen, Architektur, Gerüche, Geräusche….) und das Laufen durch unbekannte Plätze, inspirieren mich, sind Treibstoff für mein Leben.
Diese Energie und diese Empfindungen möchte ich in meinen Bildern ausdrücken. Die Hoffnung auf ein positives Miteinander, die Stadt als Ort der Integration einer modernen Gesellschaft zeige ich in meinen Bildern.
Gerardo De Gioia